Transkulturelle Diversität – Eine filmische Reise zu ‚Common Ground‘ – Fortbildung

  • 1. September 2016
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 Eine filmische Reise zu ‚Common Ground‘- Participatory Video in transkulturellen Bildungsprojekten
Workshop vom 1. – 5. August  im Rahmen der Fortbildungsreihe VIEL – Diversität in der Kulturellen Bildung; in Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie NRW

Wir leben in einer sich dynamisch verändernden Gesellschaft, in der Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensläufen und Lebensentwürfen aufeinandertreffen. Wie können diese Begegnungen so gelingen, dass ich mein Gegenüber mit seiner ganz eigenen Lebensgeschichte und vielfältig prägenden Einflüssen wahrnehmen kann, statt meine Kommunikation von  Annahmen bestimmen zu lassen, die nicht hinterfragt sind? In der sechstägigen Fortbildung soll es um genau diese Fragen gehen.

Zunächst beginnt die Reise bei den Teilnehmenden selbst: Eigene Kommunikationsstrukturen und Vorstellungen werden erkundet. Die Gruppe nutzt dazu sowohl Video-, als auch Theater- und Maltechniken. In gegenseitigen Interviews geht es um Geschichten, die von Prägungen und Wendepunkten im eigenen Leben erzählen. So werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich und es findet ein erster Reflexions- und Erkenntnisprozess statt.

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Im zweiten Schritt öffnet die Gruppe ihre Recherche und sucht Orte auf, an denen transkulturelle Begegnungen stattfinden. Die Teilnehmer des Workshops befragen andere Menschen und versuchen,  einen multiperspektivischen Blick auf das Thema zu entwickeln. Sie verdichten dann ihre Erkenntnisse und Ergebnisse zu einem (dokumentarischen und/oder fiktionalen) Drehbuch, dass sie dann gemeinsam filmisch umsetzen.

Ziele der Fortbildung sind:

–          innerhalb der Gruppe einen Reflexionsprozess zu eigenen Handlungs- und Denkmustern anzustoßen.
–          in einen Dialog mit Menschen im urbanen Raum zu treten und transkulturelle Erfahrungen mit dokumentarischen, inszenierten und/oder experimentellen Stilmitteln in Form eines fertigen Films der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Parallel dazu entsteht ein Making Off, das die wichtigen Schritte und Erkenntnisse des Workshops festhält. Das Making Off kann als unterstützendes Material bei Fortbildungen für Pädagogen etc. eingesetzt werden.