„Objektiv – Versteckten Antisemitismus in Medien erkennen“
in Zusammenarbeit mit dem Multikulturellen Forum, Lünen 2015 (in Arbeit)
Im Rahmen des Modellprojekts “Versteckten Antisemitismus in Medien erkennen“ erarbeitet eine Gruppe Jugendlicher Clips und Kurzfilme zur Sensibilisierung zum Thema Antisemitismus.
Die zehn Jugendlichen beginnen sich im Workshop mit dem Thema Antisemitismus auseinanderzusetzen. Zunächst erkunden sie ihre eigenen Erfahrungen mit Rassismus: Was haben sie selbst erelebt, welche Beobachtungen von rassistischen Handlungen haben sie gemacht und/oder selbst ausgeübt? Im zweiten Schritt interviewen sie religiöse und nicht religiöse Juden zu ihren Erfahrungen und Leben in Deutschland, um das Leben jüdischer Menschen in Deutschland besser zu verstehen. Sie recherchieren in unterschiedlichen Medien (soziale Netzwerke, Zeitschriften und TV und Filmen), um herauszufinden,
wie subtil der Leser in seiner Meinung manipuliert werden kann u.a. durch einseitige Berichterstattung, Benutzung bestimmter Äußerungen, mit gesetzten Schwerpunkten und nicht immer leicht zu erkennenden antisemitischen Zeichnungen, usw..
Die Arbeitsgruppe erarbeitet dann die Konzepte und Drehbücher für unterschiedliche (fiktionale / dokumentarische) Clips zum Thema, die in den folgenden Jahren im Rahmen des Projekt eingesetzt werden können.
Mai – November 2015
Künstlerische Leitung: Lisa Glahn
„Ich sehe was… – Antisemitismus in den Medien“
(Aus rechtl. Gründen kann der Film nicht im Internet veröffentlich werden. Bei Interesse bitte direkt bei myView anfragen.)
Wie neutral sind die Medien? Wie versteckt sich Antisemitismus und Rassismus in Artikeln, Karikaturen und Fotos? Wie subtil werden die werden die Meinung der Leser/innen in die ein oder andere Richtung manipuliert? Dieser Film versucht sich diesn Fragen anzunähern, in Gespächen mit Jounalisten und Medienkonsumenten, aber auch mit vielen Foto- und Bildmaterial.
Künstlerische Leitung: Lisa Glahn