Navigare vivere est – Das Leben ist wie eine Seefahrt – Senioren drehen ihren Film
in Zusammenarbeit mit dem SeniorenNetzwerk Neustadt-Süd derCaritas Köln, 2015/16
„Dies ist ein Film von und mit älteren Menschen, die Sie gerne auf eine symbolische Seereise mitnehmen möchten. Auch wenn man auf einem Boot „feste Planken“ unter den Füßen hat, so ist das Boot doch Wind und Wellen und somit Schwankungen ausgesetzt. Einem Auf und Ab, dem man auch an Land ausgeliefert ist. Ob man will oder nicht!“ Hans-Dieter Vergin
Während Ljerka Kilometer um Kilometer in der Stadt läuft, um ihre Knochen in Bewegung zu halten, treffen sich Valsana und Annamma mit ihrer indischen Frauengruppe zum singen und Frauenthemen zu bereden. Cornel traniert mit jungen Flüchtlingen Fußball und hat sich für ein Gaststudium für Senioren eingeschrieben. Lydia trauert um ihren vor kurzem gestorbenen Mann und Katharina dreht sich im Derwischtanz hinein in die Stille…
Eine bunt gemischte, aus fünf Ländern kommende Gruppe älterer aktiver Menschen, begibt sich auf den gemeinsamen Weg, um einen Film über das Älterwerden in unserer Gesellschaft zu machen.
Was tun mit der Zeit, die mir bleibt? Wo ist mein Platz in der Gesellschaft, in der ich lebe? Was ist mir wichtig – was unwichtig? Und was bedeutet alt werden?
Mit dem Film möchten die Senioren mit der jungen Generation ins Gespräch kommen, um Vorurteile abzubauen und Brücken zu schlagen.
Am 28. und 29. Februar 2016 wurde der Film einem breiten Publikum präsentiert. Anschliessend fand eine Diskussion mit dem Publikum statt.
Künstlerische Leitung Lisa Glahn
In Zusammenarbeit mit dem SeniorenNetzwerk Neustadt-Süd des Caritasverbandes der Stadt Köln
gefördert von