Participatory Video mit Gärtner/innen des Gemeinschaftsgarten NeuLand, Köln
ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem aid Infodienst, Bonn
Juni 2014 – Dezember 2014
Im Süden von Köln bauen Bürger auf einer ehemaligen Industriebrache einen mobilen Gemeinschaftsgarten auf.
Was waren die Motivationen der Einzelnen aus dem ehemaligen Brauereigelände ein Urban Gardening Projekt zu gestalten? Was bedeutet Allmende? Kann eine Solidargemeinschaft in unseren Städten funktionieren? Und welchen Beitrag leistet dieses Projekt zu einer zukunftsträchtigen „essbaren Stadt“? Seit mehreren Monaten beobachten GärtnerInnen filmisch ihre Aktivitäten, Schulungen, Meetings.
Der Gemeinschaftsgarten ist aber nicht nur ein städtisches Gemüsefeld, wo die Gärtnerinnen Tomaten ziehen, Feldsalat säen oder Erdbeeren ernten.Selbstversorgen kann sich wohl keiner von dem selbst gezogenen Gemüse, aber man kann lernen, wie es geht.
Es ist eine Solidargemeinschaft,die neue Lebensqualität mitten in die Stadt holt. Viele Arbeiten, die im Garten anfallen, werden gemeinschaftlich durchgeführt, z.B. die Herstellung von Pflanzkästen, das Aussäen und Pflegen der Pflanzen. Nicht nur die Arbeit, auch das gärtnerische, ökologische und handwerkliche Wissen wird geteilt.